Es ist Freitag
#DankeDankeDanke
Freitagabend 22.00 Uhr, meine Beifahrertüre öffnet sich und mein Sohn steigt ein. Vergnügt, fröhlich und irgendwie beschwingt.
Gemeinsam fahren wir nach Hause.
Unterwegs erzählt er mir von den lustigen Aktionen des Abends. Von einem Spiel, welches sie durch die Nachbarschaft des Gemeindezentrums führte und bei welchem es diverse Hindernisse zu bewältigen gab.
Wir sind zuhause. Kurz darauf ist es ruhig. Mein Sohn ist in seinem Zimmer, ich gehe davon aus, dass er schläft.
Warum ich das alles aufschreibe?
Weil mich eine tiefe Dankbarkeit durchflutet. Gerade jetzt. Die Nacht umgibt mich. Ruhe kehrt ein. Und ich habe Zeit zu reflektieren.
Da gibt es Menschen, die haben sich für die Berufe Jugendpastor oder Jugendreferentin entschieden. Da gibt es eine Gemeinde, einen Kreis von Verantwortlichen, die haben sich vor vielen Jahren dazu entschlossen, Personalstellen genau dafür zu schaffen. Da gibt es Menschen, die Monat für Monat Geld geben, damit diese Stellen bezahlt werden können.
Und mein Sohn: Hat eine Gruppe ähnlich alter Jungs und Mädels. Hat einen Jugendpastor und das Mitarbeiterteam das sich kümmert. Bezugspersonen außerhalb der Familie. Erfährt von einem Gott, der vertrauenswürdig ist. In einer Sprache die er versteht. Lernt Werte zu entwickeln. Erlebt Action und Spaß. Und hat am Freitagabend einen Termin im Kalender, auf den er sich die ganze Woche freut.
PS. … und heute ist wieder Freitag 😊