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Danke! Ergebnis Weihnachtswunsch 2022

Wir sind überwältigt und sagen ein herzliches Dankeschön!:

Alle, die in irgendeiner Form dazu beigetragen haben, dass wir so beschenkt wurden:
Das Ergebnis der Weihnachtspendenaktion lautet:

105 281 Euro.

Diese gigantische Summe übersteigt unsere Vorstellungen, auch wenn unsere gesuchte 300 Personen-Anzahl nicht erfüllt wurde (165 Personen waren es am Ende).

DANKE für jede Spende, für jeden Flyer der weitergereicht wurde, für jeden Beitrag der auf WhatsAPP, Instagram oder sonst einem Kanal geteilt wurde – alles trägt dazu bei, dass Menschen von unserem CONNECT Projekt erfahren haben und zur Beteiligung eingeladen wurden.

Es ermutigt uns enorm und zeigt was möglich ist, wenn sich Menschen nach ihren Möglichkeiten zusammentun.

Vielen Dank, dass du durch deine Mitarbeit dazu beigetragen hast, gemeinsam mit vielen anderen Spenderinnen und Spendern, die – genau wie du – ein Herz für die Arbeit der SV-Schorndorf haben. Wir freuen uns, dass es Menschen wie dich gibt, auf die wir in dieser herausfordernden Zeit zählen können!

Im Sommer starten wir mit dem Bau von CONNECT, wir hoffen, du begleitest uns auf diesem Weg.

SV-Schorndorf

PS. Alles rund um CONNECT mit diesem Klick

 

DANKE – Weihnachtsspende 2020 für CONNECT

Bis zum Schluss blieb es spannend – werden wir das Ziel von 85.000 € bis zum Jahresende erreichen?

Ein Trommelwirbel gestern im Gottesdienst gab die Spur für die Antwort vor:
JA. Wir haben das Ziel erreicht, nicht nur erreicht, sondern auch noch getoppt:

88.765 Euro

Wir sind überwältigt, die Freude ist riesengroß. Unser DANKESCHÖN kommt von ganzem Herzen. Bei allen, die sich in irgendeiner Form beteiligt haben, bedanken wir uns. Dass so ein Betrag in so kurzer Zeit zusammenkommt, braucht das Zusammenspiel von Vielen: Menschen haben gebetet, Teenager haben den Flyern zu ihren Großeltern gebracht, Mitarbeiter haben ihre Chefs um eine Spende gebeten, Kleingruppen haben sich gegenseitig an die Aktion erinnert und viele Menschen haben gespendet. Ganz unterschiedliche Spenden von zweistelligen bis zu fünfstelligen Beträgen sind dafür eingegangen. Es ist ein kräftiges Bild dafür, was möglich ist, wenn wir zusammenstehen, zusammenlegen. Keiner kann das alleine (muss auch niemand) – wenn jeder tut was er kann, ist so ein Ergebnis möglich.

Und trotzdem – es ist uns nicht selbstverständlich. Es ist eine Ermutigung und wir wünschen uns, dass jede und jeder sich mitfreut und diesen Betrag für sich zelebriert.

Unser DankGebet:
Gott. Du hast uns reich beschenkt. Mit Geld, mit dieser Summe. Mit Ermutigung. Danke für jede Person, die sich hierzu Gedanken gemacht, die unser Anliegen ernst genommen hat. Danke für jedes Gebet. Danke für jede Spende. Wir sind gesegnet von dir und wir möchten ein Segen sein. Noch bevor das CONNECT steht, wünschen wir uns, dass wir selbst auf dem Weg dorthin ein Segen sein dürfen, dass unser Glaube gestärkt wird, wir lernen und verstehen, was du in und durch Gemeinschaft zeigen möchtest. Jetzt bitten wir, segne alle Spenderinnen und Spender und leite uns weiterhin bei unserem Bauvorhaben. Amen.

 

 

Hier gibt es Hintergrundinformationen:

Weihnachtsspenden-Kampagne 2020

Neubauprojekt CONNECT

 

… über Geld redet man nicht…

wir tun`s trotzdem. Denn:

Sonntag für Sonntag geht bei uns der Opferbeutel durch die Reihen. Nicht nur durch die Reihen. Durch viele Hände. Vorbei an großzügigen Herzen. Somit gefüllte Beutel. Großzügig.

Nicht so in Coronazeiten. Da gibt es keine Reihen, durch die wir etwas geben können. Geschweige denn Hände.

Wer unsere sonntägliche Kollektensumme* kennt und etwas kopfrechnet, ahnt mit Sicherheit was jetzt kommt.
Ist klar. Ein Loch kommt. Und zwar in unsere Finanzen.

Die Ausgaben bleiben bestehen – werden vermutlich geringfügig bei Strom, Wasser, Toilettenpapier, Getränke minimal zurückgehen – die laufenden Kosten “laufen” weiter, wie das Wort schon sagt.

Von daher heute diese Zeilen. Wir verbinden sie mit einer Einladung an alle, die sich in der Lage sehen, ihre sonntägliche Kollekte mit einer Überweisung (oder einem Dauerauftrag) zu ersetzen. Oder überhaupt ganz neu sich in die Reihe der großherzigen Spenderinnen und Spender zu begeben und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben eine Spende tätigen. Auch das ist möglich und wir freuen uns darüber.

Danke an alle, die hier einspringen und kurzfristig mithelfen, damit die Differenz nicht dramatisch wird und uns das klaffende Loch erspart bleibt. Damit wir unserem Gemeindeauftrag nachkommen können – in und zu allen Zeiten.

Herzlichst, deine SV-Schorndorf

 

*monatlich bewegt sich die Kollektensumme zwischen 2000 – 3000 €

 

Diese Bankdaten kannst du nutzen:

SV-Schorndorf

DE21 6025 0010 0005 1620 22 
Kreissparkasse Waiblingen
BIC: SOLADES1WBN

oder

Förderstiftung des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes e.V.
DE85 5206 0410 0000 4199 40

Evangelische Bank, Kassel

BIC: GENODEF1EK1
Wichtig ist hier den Verwendungszweck 92716 hinzuzufügen

Es ist Freitag

#DankeDankeDanke

Freitagabend 22.00 Uhr, meine Beifahrertüre öffnet sich und mein Sohn steigt ein. Vergnügt, fröhlich und irgendwie beschwingt.

Gemeinsam fahren wir nach Hause.

Unterwegs erzählt er mir von den lustigen Aktionen des Abends. Von einem Spiel, welches sie durch die Nachbarschaft des Gemeindezentrums führte und bei welchem es diverse Hindernisse zu bewältigen gab.

Wir sind zuhause. Kurz darauf ist es ruhig. Mein Sohn ist in seinem Zimmer, ich gehe davon aus, dass er schläft.

Warum ich das alles aufschreibe?

Weil mich eine tiefe Dankbarkeit durchflutet. Gerade jetzt. Die Nacht umgibt mich. Ruhe kehrt ein. Und ich habe Zeit zu reflektieren.
Da gibt es Menschen, die haben sich für die Berufe Jugendpastor oder Jugendreferentin entschieden. Da gibt es eine Gemeinde, einen Kreis von Verantwortlichen, die haben sich vor vielen Jahren dazu entschlossen, Personalstellen genau dafür zu schaffen. Da gibt es Menschen, die Monat für Monat Geld geben, damit diese Stellen bezahlt werden können.

Und mein Sohn: Hat eine Gruppe ähnlich alter Jungs und Mädels. Hat einen Jugendpastor und das Mitarbeiterteam das sich kümmert. Bezugspersonen außerhalb der Familie. Erfährt von einem Gott, der vertrauenswürdig ist. In einer Sprache die er versteht. Lernt Werte zu entwickeln. Erlebt Action und Spaß. Und hat am Freitagabend einen Termin im Kalender, auf den er sich die ganze Woche freut.

PS. … und heute ist wieder Freitag 😊

Autorin: Eine Move-Teens-Mom, die uns diesen Text geschickt hat.
Das SV-Blogger-Team bedankt sich.

 

Warum tanzen wir nicht

WARUM TANZEN WIR NICHT  – Poetry Slam zum Erntedankfest

von Schifra Stadelmann

 

Dankbarkeit

dankbar sein

Danke sagen

nicht nach noch mehr fragen

sich über die Dinge freuen mit denen wir so reich beschenkt werden hier auf Erden,

einem Überfluss an Gutem den wir genießen,

oder sollten- wir wollen meistens mehr oder eben einfach was Besseres, sind besessen von dem was wir besitzen,

sind überschüttet von Selbstverständlichkeiten

all das Gute das und Tag für Tag widerfährt,

wer mag sich darüber noch freuen,

wer merkt das denn noch,

oft sehen wir nicht

nehmen nicht wahr,

was um uns rum geschieht,

wie es den Menschen in unserem Umfeld geht,

wir rauschen so durch den Tag,

gewohnter Ablauf – meistens der gleiche,

wissen schon was kommt,

was passieren wird;

sind nicht mehr überrascht,

erwarten auch nichts Neues,

rechnen nicht damit,

dass etwas Außergewöhnliches passiert.

Vielleicht nehmen wir es einfach nicht wahr,

nicht bewusst haben wir irgendwann vergessen wie es geht richtig zu fokussieren,

wir verlieren das aus unserem Blick was von Bedeutung ist,

sehen nur Kleinigkeiten,

verstehen nicht dass diese großen Wert mit sich tragen, ich frage mich wann wir verlernt haben die „selbstverständlichen“ (Wunder), nicht mehr als diese anzuerkennen und hinzunehmen,

seit wann sind es nur noch die großen Ereignisse an die wir uns erinnern,

nur noch die wichtigen Entscheidungen die uns prägen,

die Massenbewegungen die uns mitreißen

es sind die Menschen die Großes geleistet haben,

die wir uns als Vorbilder aussuchen,

und es sind die großen Errungenschaften,

von denen wir uns beeindrucken lassen.

Seit wann reicht es nicht mehr sich über das zu freuen,

das unser tägliches Leben gestaltet.

Wann haben wir entschieden erst ab einer bestimmten Dimension und Besonderheit dankbar zu sein?

Die gewöhnlichen Dinge nicht mehr wert zu schätzen.

Dabei sind es doch oft die Kleinigkeiten die uns Freude bereiten,

die uns zum Lächeln bringen,

von denen wir Lieder singen und in die Luft springen.

Sei es der Geruch von Kaffee am Morgen,

das Buch das wir genießen zu lesen

das mitreisende Lachen der Freundin

die Schönheit die uns Tag für Tag in der Natur begegnet

wie es regnet und davon die Früchte wachsen

der Wind der durch die Blätter rauscht,

wie sie sich auch färben und zu Boden werfen,

die Sonne scheinen zu sehen,

deren Strahlen sich auf unsere Haut setzten,

wir die Wärme spüren dürfen,

die Fähigkeiten die wir besitzen,

wir können sitzen, oder stehen, ja vielleicht sogar gehen,

nur oft sehen wir als das nicht-sehen viel aber nicht das was genau vor uns steht, wir nehmen es nicht wahr.

Ich glaube manchmal ist es so wie der Blick durch eine Kamera. Dem Bild dem wir entgegen blicken, so viele Einzelheiten, Details, große und kleine Dinge.

Neues oder das was wir schon kennen,

aber wir selbst haben es in der Hand,

können das Foto selber machen, selbst einstellen, und fokussieren, scharf stellen und somit entscheiden was in den Vorder- und was in den Hintergrund rückt, wir können auch komplett die Perspektive ändern, einen neuen Blickwinkel setzten

wir können uns dazu entscheiden bewusst zu leben, zu streben danach Dinge im Detail zu betrachten, die Kleinigkeiten wahrzunehmen, die Wahrheiten in unserem Leben groß aufleben zu lassen, zu leben in aller Freiheit, die uns geschenkt wurde,

die kostbare Zeit die wir haben nicht einfach zu vergeuden.

Lasst uns doch jeden Augenblick ausnutzen,

lasst uns die Lieder laut mitsingen,

die die schönen Momente unseres Lebens erklingen lassen.

Lasst uns versuchen bewusst wahrzunehmen, die Dinge zu sehen, an denen wir sonst vorbei gehen, denen wir keine Aufmerksamkeit schenken, genau da unsere Blicke hinwenden.

Warum tanzen wir nicht zu dem Rhythmus der Musik,

dem Beat der von unseren Erlebnissen erzählt,

denn das Leben, es fliegt an uns vorbei, immer wieder nur ein kurzer Augenblick, blitzschnell schon wieder vorbei, keinerlei Möglichkeit innezuhalten, den Moment wie in einem Bild festzuhalten.

Wollen wir nicht dem Guten wieder Bedeutung schenken unsere Blicke auf das wenden, was wir sonst für selbstverständlich erachten, wir verschwenden so viel Zeit, während weit und breit so viele tolle Früchte wachsen, wie die Blumen im Frühling auf den Wiesen.

Und lasst und alle diese Dinge nicht nur genießen,

sondern auch dankbar sein, denn alles kommt von Gott allein,

der der uns beschenkt.
Lasst uns vor lauter Gaben nicht den Geber vergessen einiges wird uns vielleicht genommen, aber bekommen tun wir viel mehr:

Ein Meer voller Segen in Strömen,

Tag für Tag,

wer mag dafür nicht dankbar sein.