Wir helfen dir deine Maske zu organisieren!!!
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Unser direkter Nachbar, das Binder Weinhaus bietet unsere selbstgenähten Behelfsmasken an. Ebenfalls die Apotheke am Ottilienberg. Wir danken diesen beiden Häusern für ihre Unterstützung! 👍👍
Deine Spende kommt unserem Neubauprojekt zugute. Für dieses brauchen wir jeden Euro, von daher ist das eine schöne win-win Situation. Indem wir dir helfen, hilfst du uns. Dankeschön.

Wenn du dich für unser Neubauprojekt interessierst, bekommst du hier alle Infos.

 

… über Geld redet man nicht…

wir tun`s trotzdem. Denn:

Sonntag für Sonntag geht bei uns der Opferbeutel durch die Reihen. Nicht nur durch die Reihen. Durch viele Hände. Vorbei an großzügigen Herzen. Somit gefüllte Beutel. Großzügig.

Nicht so in Coronazeiten. Da gibt es keine Reihen, durch die wir etwas geben können. Geschweige denn Hände.

Wer unsere sonntägliche Kollektensumme* kennt und etwas kopfrechnet, ahnt mit Sicherheit was jetzt kommt.
Ist klar. Ein Loch kommt. Und zwar in unsere Finanzen.

Die Ausgaben bleiben bestehen – werden vermutlich geringfügig bei Strom, Wasser, Toilettenpapier, Getränke minimal zurückgehen – die laufenden Kosten “laufen” weiter, wie das Wort schon sagt.

Von daher heute diese Zeilen. Wir verbinden sie mit einer Einladung an alle, die sich in der Lage sehen, ihre sonntägliche Kollekte mit einer Überweisung (oder einem Dauerauftrag) zu ersetzen. Oder überhaupt ganz neu sich in die Reihe der großherzigen Spenderinnen und Spender zu begeben und vielleicht zum ersten Mal in ihrem Leben eine Spende tätigen. Auch das ist möglich und wir freuen uns darüber.

Danke an alle, die hier einspringen und kurzfristig mithelfen, damit die Differenz nicht dramatisch wird und uns das klaffende Loch erspart bleibt. Damit wir unserem Gemeindeauftrag nachkommen können – in und zu allen Zeiten.

Herzlichst, deine SV-Schorndorf

 

*monatlich bewegt sich die Kollektensumme zwischen 2000 – 3000 €

 

Diese Bankdaten kannst du nutzen:

SV-Schorndorf

DE21 6025 0010 0005 1620 22 
Kreissparkasse Waiblingen
BIC: SOLADES1WBN

oder

Förderstiftung des Süddeutschen Gemeinschaftsverbandes e.V.
DE85 5206 0410 0000 4199 40

Evangelische Bank, Kassel

BIC: GENODEF1EK1
Wichtig ist hier den Verwendungszweck 92716 hinzuzufügen

Schatzkiste – Link Sammlung

„… und noch etwas: Richtet eure Gedanken ganz auf die Dinge, die wahr und achtenswert, gerecht, rein und unanstößig sind und allgemeine Zustimmung verdienen; beschäftigt euch mit dem, was vorbildlich ist und zu Recht gelobt wird.“ Philipper 4,8

Das ist unser Gedankenziel speziell für die Corona Zeit. Wir unterstützen dich darin mit unseren Beiträgen, denn wir möchten dich einladen, die Seiten im Netz zu suchen, die deiner Seele guttun. Denn gerade jetzt ist es wichtig, dass du deine Seele gut versorgst, dich um deine seelische Gesundheit kümmerst. Für dich. Und damit du gut nach anderen schauen kannst. Sie wiederum versorgen. Mit guten Inhalten.

Wir starten mit dieser Schatzkiste. Die Schatzkiste besteht aus Links zu Seiten im Internet, die gut sind. Die biblische Werte vermitteln, die Hoffnung verbreiten. Wir wünschen dir einen echten Gewinn damit und bitte denk daran, diese Seiten auch mit anderen zu teilen:

Link Sammlung:

Alle SV-Gottesdienste

Predigttelefon der SV-Schorndorf und SV-Lorch für Kurzandachten und die Predigt: 07172 9340090

 

Die Bibel in vielen Übersetzungen und Sprachen:

Bibleserver: https://www.bibleserver.com/

 

Unser Online-BücherTreff
(mit deinem Einkauf über diesen Link, unterstützt du unsere Gemeinde)

BücherTreff SV via SCM-Shop

 

ERF-Medien:

https://www.erf.de/

ERF Mensch Gott

ERF Gott sei Dank

ERF Pop Radio

ERF Plus Radio

 

Diverse Seiten vom Bundes-Verlag:
alle Zeitschriften des Bundes-Verlages (family, dran, TeensMag und viele weitere) stellt der Verlag in der aufgrund der aktuellen Zeit digital gratis zur Verfügung Bundes Verlag, Witten

https://www.jesus.de

https://www.amen.de/

 

TV-Sendungen der Liebenzeller Mission:

https://www.liebenzell.tv/


Gebetshaus Augsburg, YouTube:

Gebetshaus Augsburg

 

Podcasts:

https://www.icf-muenchen.de/de/media/podcasts/

https://letsgrabacoffee.citychurch.koeln/

 

Singles/Ehe/Familie

TeamF

Solo & Co

 

JesusHouse:

https://www.youtube.com/watch?v=tcsSpnj_M1I&feature=youtu.be

JesusHouses: https://jesushouse.de/

Hope is rising – Campus für Christus

 

Kids/Mädelzz/Jungs:

SV-Kids-Schorndorf

SV Move Schorndorf (Teens)

SV-Move on Schorndorf (junge Leute)

SIS Mädchen Magazin Facebook

Zuhause um Zehn

Kidz Zentrale Liebenzell

Kindergottesdiensst Online

Faszination Universum

Einmal Universum und zurück – enorm wie Professor Dr. Thomas Schimmel uns beim Gottesdienst am Sonntag 8. März 2020 das Universum vorgestellt hat.

Da der Vortrag nicht wie üblich über unsere “Reinhören” Funktion hier auf der Homepage zu hören sein wird, haben wir diese Links hier geschaltet, darüber kann man den ähnlichen Vortrag vom Referenten sehen und hören:
https://videoonline.edu.lmu.de/de/node/6459 

https://www.dbs.ifi.lmu.de/…/20141104-Vortrag-Prof…

 

Es ist Freitag

#DankeDankeDanke

Freitagabend 22.00 Uhr, meine Beifahrertüre öffnet sich und mein Sohn steigt ein. Vergnügt, fröhlich und irgendwie beschwingt.

Gemeinsam fahren wir nach Hause.

Unterwegs erzählt er mir von den lustigen Aktionen des Abends. Von einem Spiel, welches sie durch die Nachbarschaft des Gemeindezentrums führte und bei welchem es diverse Hindernisse zu bewältigen gab.

Wir sind zuhause. Kurz darauf ist es ruhig. Mein Sohn ist in seinem Zimmer, ich gehe davon aus, dass er schläft.

Warum ich das alles aufschreibe?

Weil mich eine tiefe Dankbarkeit durchflutet. Gerade jetzt. Die Nacht umgibt mich. Ruhe kehrt ein. Und ich habe Zeit zu reflektieren.
Da gibt es Menschen, die haben sich für die Berufe Jugendpastor oder Jugendreferentin entschieden. Da gibt es eine Gemeinde, einen Kreis von Verantwortlichen, die haben sich vor vielen Jahren dazu entschlossen, Personalstellen genau dafür zu schaffen. Da gibt es Menschen, die Monat für Monat Geld geben, damit diese Stellen bezahlt werden können.

Und mein Sohn: Hat eine Gruppe ähnlich alter Jungs und Mädels. Hat einen Jugendpastor und das Mitarbeiterteam das sich kümmert. Bezugspersonen außerhalb der Familie. Erfährt von einem Gott, der vertrauenswürdig ist. In einer Sprache die er versteht. Lernt Werte zu entwickeln. Erlebt Action und Spaß. Und hat am Freitagabend einen Termin im Kalender, auf den er sich die ganze Woche freut.

PS. … und heute ist wieder Freitag 😊

Autorin: Eine Move-Teens-Mom, die uns diesen Text geschickt hat.
Das SV-Blogger-Team bedankt sich.

 

Danke – Weihnachtsspende

97.000 € kamen zusammen. Wir sind geflasht.
Komplett.
Wie ihr bemerkt fehlen uns fast die Worte 😊
Im Dezember haben wir auf unser, zugegeben sehr ambitioniertes, Spendenziel von 85.000 EUR bis zum Jahresende hingewiesen. Ambitioniert deshalb, weil wir in kurzer Zeit sehr viel Geld brauchen um den Bau zu starten.
Und jetzt sind wir sprachlos, denn ihr habt sage-und-schreibe 97.000 EUR = s i e b e n u n d n e u n z i g tausendeuro gespendet! Somit wurde das Ziel sogar noch getoppt. Von ganzem Herzen ❤️ Danke. Danke. Danke. Wir sind ziemlich berührt von eurer Großzügigkeit, von eurem Engagement. Und es zeigt was g e m e i n s a m möglich ist. Heute also ein riesen DANKEschön und bitte freut euch so richtig mit, denn dass ist auch euer Erfolg! 🤸‍♀️🎉

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Insgesamt benötigen wir 2,5 Millionen. Das war somit nicht die letzte Spendenkampagne. Gerne könnt ihr uns auch völlig unspektakulär und ohne großen Spendenaufruf unterstützen. Wir freuen uns über Daueraufträge und Einzelspenden:

SV-Schorndorf, JugendzentrumPLUS

DE07 6025 0010 0015 1640 41

BIC: SOLADES1WBN

Kreissparkasse Waiblingen

 

2019 Weihnachtsspende

Wir haben VIEL vor:

Neubau-Projekt JugendzentrumPLUS

Die SV-Schorndorf gestaltet Zukunft: Ein Ort voller Licht, Platz, Wärme, Schönheit. Räume werden entstehen, die Wertschätzung vermitteln. Ein Haus welches ein herzliches Willkommen verströmt, für unsere jungen Leute und für andere Altersgruppen. Begegnungsort für alle Generationen. Hoffnung. Zukunft. Perspektive. Wir sind Teil der Lösung. Kinder sind nicht nur unsere Zukunft, sie sind auch unsere Gegenwart. Ältere Menschen sind unabhängig von Lebensleistung wertvoll und verdienen Aufmerksamkeit. Deshalb auch das PLUS in der Bezeichnung, es steht für alle Generationen.

Der Neubau beinhaltet diese Räume: Jugendraum, Café, Kreativ-Werkstatt, Kinderraum, Wohnzimmer

Inzwischen nimmt unser Projekt JugendzentrumPLUS  konkrete Formen an und wir hoffen auf einen Baubeginn in 2021.

Für das Etappenziel von 300.000 € bis zum Jahresende brauchen wir noch 85.000 €
Egal ob 10.000 €  5.000 €  1.000 €  500 €  200 €  50 €  10 € jeder Betrag bringt uns dem Ziel näher.

Vielen Dank, wenn Sie sich mit einreihen und uns mit Ihrer Weihnachts-Spende helfen:

SV-Schorndorf DE85 5206 0410 0000 4199 40

BIC: GENODEF1EK1  Evangelische Bank Kassel

Verwendungszweck Projekt 92704-WA19 und Adressdaten für die Spendenbescheinigung

 

Jugend ist nicht nur unsere Zukunft sondern auch unsere Gegenwart. Vielen Dank für das Fundament für neue Jugend- und Begegnungsräume!

Sonntagmorgen

Die Mädels überqueren mit ihrem Vater die Straße auf dem Weg zum Gottesdienst. Es ist Sonntag, es ist morgens und ich laufe etwas schneller um auf ihre Höhe zu gelangen. Ein kurzer Plausch, weil beide Mädchen eine Brille haben und ich sie schon seit Babytagen kenne, sodass ich nachfrage und sie erzählen mir von ihren Augen. Ich sage ihnen, dass ich mich darauf freue älter zu werden und auch irgendwann eine Brille tragen zu können, weil ich das so stylisch finde. Da schaltet sich der Papa ein und erklärt mir, dass Brille tragen nicht direkt eine Privileg ist und durchaus Nachteile hat. Wir lachen zusammen. Am Eingang werde ich von einer Mitarbeiterin begrüßt, die freundlich jedem die Hand gibt, Freunden und Fremden. Das Foyer ist voller Menschen und die meisten Garderobehaken schon belegt. An der Treppe treffe ich das junge Pärchen, sie haben sich vor ein paar Jahren im Jugenkreis verliebt, dann verlobt, geheiratet und werden bald Eltern. Ich freue mich so mit ihnen und über die beiden. Im Gottesdienstsaal setzte ich mich in eine noch leere Reihe und höre auf das Stimmengewirr. Ist es nicht wunderschön, wie viel Menschen sich sonntagmorgens schon etwas zu erzählen haben? Ist es nicht schön zu wissen, dass ich sie nicht alle kenne, aber uns verbindet, dass Gott uns alle kennt, jeden Einzelnen im Blick hat, Namen für ihn nicht nur Buchstaben, sondern Geschichten bedeutet? Heute werden wir gemeinsam Gottesdienst feiern und dabei nicht immer einer Meinung sein, aber ich versuche respektvoll anzuerkennen, dass Gott seinen Weg mit jedem Menschen geht – auch wenn es so ein ganz anderer Weg ist… Die Klavierspielerin greift in die Tasten und ich komme in den Genuss einen Menschen zu erleben, für den Musik eine Gabe ist, die er Gott zur Verfügung stellt und die so viel Freude dabei ausstrahlt. Martin Schleske sagt: „Musik ist in Klang gegossene Gebete.“ Heute durfte ich wieder Zeuge davon sein. Es kommt die Kindersegnung und ich liebe diese Tradition, die uns als Gemeinde (Kirche) inne halten lässt: Hier hat ein neuer Mensch diese Erde betreten. Wir wollen ihn wahrnehmen, wertschätzen und willkommen heißen und nicht gleichgültig hinnehmen, das zu 7,7 Milliarden Menschen (Stand: Juli 2019) einfach noch einer dazu gekommen ist. Nein, wir halten inne und segnen die Kinder und ihre Eltern. Nach dem Gottesdienst treffen wir uns zum Mittagessen in den unteren Räumen. So schön, dass Mitarbeiter, die alle unter der Woche berufstätig sind, die Möglichkeit von Gemeinschaft schaffen. Wie es in einem Kinderbuch heißt: „…dann wird auch die Seele satt.“ Ein paar kleine Augenblicke eines Gottesdienstes an einem Sonntagmorgen… Für mich sehr wertvoll zum Beginn einer neuen Woche! Dafür bin ich heute dankbar!

Mit freundlicher Genehmigung von Lissy Schneider

hier ist der Originaltext: Sonntagmorgen

Bewusst Feiern

Den Abschluss unserer 6teiligen Serie “Bewusst Leben” ziert dieses Thema hier, mit welchem wir euch allen eine prima Inspiration wünschen. Die gesamte Predigt könnt ihr hier nachhören

Feiern – darf man das als Christ überhaupt? Ja, die Bibel ist voller Geschichten und Aufforderungen zum bewussten Feiern.
Jesus ist gekommen, dass unsere Freude vollkommen werde. Er selber war ein Genießer, der sich den Vorwurf gefallen lassen musste ein Säufer und Fresser zu sein (Mt. 11,19). Sein erstes Wunder im Joh.-Ev. ist die Verlängerung einer feucht-fröhlichen Hochzeit durch die Vermehrung von Wein (Joh. 2). Jesus schenkt die Fülle. 600 Liter bester Wein. Das ist die Art von Jesus: Den Menschen Grund zum Feiern und zur Freude sein. Nahezu verschwenderisch und großzügig ist er, wenn es um dich geht. Das ist sein Herzschlag. Das Beste ist gerade gut genug für dich. Er beschenkt dich gerne aus seiner Fülle. Indem wir bewusst feiern, öffnen wir unser Herz und unsere Hände für Gottes beschenkende Art. Wer bewusst feiert, nimmt das Gute seines Lebens nicht für selbstverständlich, sondern dankbar und mit fröhlichem Herzen aus Gottes Hand. Er entwickelt einen Blick dafür und bekommt dadurch Kraft zum Leben geschenkt.

Bewusst feiern bedeutet, zu wissen wen bzw. was man feiert und warum. Wir können, sollen und dürfen vieles in unserem Leben feiern, zum Beispiel Geburtstag. Dabei feiern wir im Regelfall das Geburtstagskind – verständlicherweise. Doch ich versuche an Geburtstagen mehr noch Gott zu feiern, der uns diesen lieben Menschen und ihm sein Leben geschenkt hat. Ohne ihn gäbe es kein Geburtstagskind. Gott gibt reichlich Grund zu feiern: Essen, Trinken, Freunde, Familie, Arbeitsstelle, Geld, Gemeinde, Natur und vieles mehr. Das alles kommt aus Gottes segnender Hand und soll unser Herz zum Tanzen bringen.

Bewusst feiern meint all das, was uns (nachhaltig) Kraft zum Leben schenkt. Ein Trinkgelage sorgt für eine ausgelassene und gefüllte Zeit – am nächsten Morgen jedoch ist die Feierlaune verhallt und der Magen wie eine Faust geballt, während der dröhnende Schmerz in Kopf und Herz wiederhallt. Leere.

Bewusst feiern betäubt und verändert die Realität nicht, sie hinterlasst keine Leere, sondern schenkt Kraft zum Leben.

Im Hebräischen gibt es zwei Worte für feiern: [moed] und [hag]. Hag kann mit „tanzen“ übersetzt werden. Wer feiert, hört Musik und beginnt sich innerlich und/oder äußerlich zum Rhythmus zu bewegen. Gottes Herz schlägt rhythmisch und bis in Ewigkeit für dich. Bringt dich dieses Liebeslied (noch) zum Tanzen? David tanzte mit aller Kraft vor dem Herrn und interessierte sich nicht dafür, was andere denken (könnten). Moed meint „bestimmen/festlegen“. Das hebräische Jahr wurde durch die Feste zur Ehre Gottes strukturiert. Bewusst hat Gott diese Feste angeordnet, dass das Volk Israel gemeinsam das Feiern und die Gründe dafür nicht vergisst. Sie waren und sind Erinnerungen an das großartige Handeln Gottes am Volk Israel. Dieser Jahres-Rhythmus soll das Tanzbein im Herzen der Israeliten in Bewegung setzen. Bewusst feiern bedeutet, die Freude, die Gott einem erwiesen hat, aufs Neue ins Gedächtnis zu rufen.

Aber Gott wärmt nicht Altes für uns auf, sondern bereitet uns immer wieder neu einen Festschmaus für unser Herz und unsere Seele – heute! Der tröstende Zuspruch Gottes, dass er allzeit bei uns ist, der leckere Zwiebelrostbraten, die Geburt des ersten Kindes, die Beförderung um nur einige Beispiele zu nennen. Das kann Anlass zum Feiern sein. Ist dir das bewusst?

Viele junge Leute Leben nach dem Motto: Feier dein Leben, bevor es vorbei ist, denn dann ist es zu spät (YOLO*). Gott sagt: Ich will, dass du das Feiern übst, damit du bei meiner himmlischen Party, die eine Ewigkeit dauert, nicht außer Puste kommst (Matthäus 22,1ff.; Offenbarung 19,7ff.). Gott liefert uns genug Gründe zum Feiern, wer sie sieht und annimmt bekommt Kraft zum Leben.

 

*YOLO = you only live once = du lebst nur einmal

Hier könnt ihr den VideoSong von Könige und Priester anhören, welchen wir im Gottesdienst gezeigt haben: Warum feiern wir nicht

 

(Bildnachweis: Rang Oza from Pixabay)

Einfach besonders

So lange habe ich in Vorfreude auf das Wochenende gewartet und schon ist es wieder vorbei. Aber es war voller Dankesmomente:

Ein Interview auf YouTube macht mich aufmerksam, ich kaufe ihre Autobiographie, habe die Möglichkeit ein Theaterstück von ihr anzusehen und bin betroffen, nachdenklich, ermutigt und voller Erwartungen: denn Eva-Maria Admiral kommt ein ganzes Wochenende zu uns in die Gemeinde (Kirche) um Theater zu spielen, einen Storytelling Workshop zu geben, über ihren Lebensweg zu sprechen und zu predigen. Ich bin so gespannt auf die Frau, die so fröhlich wirkt und doch so viel Schweres erlebt hat. Drei besondere Dankesmomente möchte ich gerne mit euch teilen:

Ich bin so dankbar für den Storytelling Workshop, für die Menschen, die daran teilgenommen haben. Wir waren so unterschiedlich wie wir da saßen und uns in zwei Minuten eine Geschichte aus unserem Leben erzählen sollten. Ich dachte, dafür braucht man ein Talent, geschliffene Worte, eine schöne Gestik… Nein, im Grunde braucht man nur sein Gefühl und die Offenheit es mit den Zuhörern zu teilen. Ich wage zu behaupten, dass ich jede Geschichte zum Gesicht der Person zuordnen könnte, auch wenn ich ihren Namen nicht mehr weiß, einfach, weil sie mich als Zuhörer getroffen haben, mal unterhaltsam, tiefgründig, nachdenklich, aber auch schmerzhaftes kam darin vor. Und ich sitze und staune über unterschiedliche Lebensgeschichten und fühle mich dankbar bereichert nach diesem Workshop. Nicht nur, weil Eva-Maria Admiral Impulse und Lehrinhalte vermittelt hat, sondern weil mir mal wieder bewusst wurde, das jeder Mensch Geschichten in sich trägt, die es wert sind erzählt zu werden. Einige davon durfte ich hören. Dafür bin ich sehr dankbar!

Das Interview am Abend macht mich nachdenklich. Eva-Maria Admiral erzählt ihren Lebensweg. Und es bleibt in mir die Faszination über Gott zurück. Während ich in der Gefahr stehe ständig über richtig oder falsch nachzudenken, sehe ich in ihrem Lebensweg einen Gott, der Wege mit Menschen geht. Der Fragen, Zweifel, Umwege aushält. Der die Größe hat persönlich zu werden. Manches trifft mich hart, fast schon etwas schockierend von ihrer Aussage, aber habe ich ihre Kindheit erleben müssen? Bin ich in ihren Schuhen gelaufen? Was für ein wunderbarer Gott, der unser Werden wertschätzt und nicht nur ein starres Ziel für unser Leben zum Maßstab setzt. Eva-Maria ist und bleibt ein Mensch, der mich nachdenklich macht und durch ihre Geschichte auf eines immer wieder aufmerksam macht: Hoffnung. Dafür bin ich sehr dankbar!

Und dann ist da an dem ganzen Wochenende diese Atmosphäre. Freundliche Mitarbeiter, die einen an der Tür begrüßen, Snacks und Getränke, die wunderschön arrangiert sind. Räume, die in warmes Licht getaucht sind. Schöne Dekoration, die mein Auge wahrnimmt. Es ist auch immer bei einem solchen Event das Drumherum, das den eigentlichen Inhalt transportiert. „Herzlich willkommen, schön, dass Du da bist.“ Das kam zum Ausdruck in all den ungesehen Dingen, die im Hintergrund gelaufen sind, die eine solch schöne Veranstaltung möglich machen. Und ich bin wieder einmal so dankbar für all die, die sich schon im Vorfeld Gedanken gemacht haben, Telefonate geführt, WhatsApp Nachrichten hin und her, für alle fleißigen Hände, die aufgebaut, abgebaut, vorbereitet, abgespült, aufgeräumt haben. So viele wunderbare Menschen, so dankbar dafür!

Es war ein besonderes Wochenende, mit einer besonderen Frau in besonderer Atmosphäre. Dafür bin ich heute sehr dankbar!!!

Mit freundlicher Genehmigung von Lissy Schneider

Den Original Blog gibt es hier: